Hallo ottone,
Ich habe weiterhin die Vermutung, dass der "fallback-initramfs"-Eintrag in Grub nicht ohne Grund automatisch hinzugefügt wird. ;-) Ich frage mich nur, ob das auf Dauer irgendwelche negativen Konsequenzen hat, immer mit dieser Option zu booten.
Negative Konsequenzen hat das nicht. Ein "Fallback-Image" ist eins, das bei der Erstellung nicht den Autodetect-Mechanismus benutzt hat, mit dem festgestellt wird, welche Module für die Maschine tatsächlich benötigt werden. Das bedeutet also grob gesagt, daß das Fallback-Image alle möglichen Module beinhaltet, die eigentlich nicht unbedingt benötigt werden.
https://wiki.archlinux.org/index.php/Mkinitcpio#Image_creation_and_activationDas hat den Vorteil, daß dieses Image mit ziemlicher Sicherheit immer bootet und man es z.B. benutzen kann, wenn das normale Image nicht bootet, weil irgendwelche Module fehlen (warum auch immer) und dann so dieses normale Image durch hinzufügen der fehlenden Module wieder startfähig gemacht werden kann. Daher auch der Name "Fallback", also in etwa "Sicherheits- oder Ausweichsystem".
viele Grüße gosia